Heeresküstenbatterie L'Escalette

Der Bau dieser Geschützbatterie wurde Anfang 1943 aufgenommen. Die vier russischen 122 mm Geschütze wurden in Bunkern (R669) platziert, aber mit der Möglichkeit, in offene Ringpositionen verschoben zu werden und dadurch ein 360° Schußfeld zu erhalten.

Die Batterie der deutschen Armee war mit italienischen Soldaten besetzt, die noch unter deutschem Kommando standen.

Nach der italienischen Kapitulation im September 1943 wurde die Batterie von den Deutschen übernommen.

Zusätzlich zu den vier Geschützen wurden zwei 75 mm Geschütze zur Nahverteidigung eingesetzt. Diese beiden jugoslawischen Geschütze wurden in eigene Bunker (R612) gestellt, die den Nord- und Südzugang zusammen mit mehreren Maschinengewehren schützten.

Um das Feuer von den Geschützen zu leiten, wurde ein großer Leitstand (R636) mit einem Entfernungsmesser und einem Fernglas zur Zielerfassung gebaut.

Die Außenseite der Bunker erhielt eine Schicht zusätzlichen Mörtel mit einer Struktur, um die ansonsten glatten Oberflächen zu verwischen (Tarnung).

Im August 1944 wurde die Batterie erfolgte ein rückwärtiger Angriffe alliierter Soldaten aus Marokko der zur Einnahme der Batterie führte.

Heute ist einer der Geschützbunker in ein Gebäude eingebaut und ein anderer wird bei der Verlängerung der Straße entfernt. Die letzten zwei und der Rest der Batterie sind entlang der Straße sichtbar.