Marine Küstenbatterie Hamburg

Östlich von Cherbourg begann der Bau der Batterie Hamburg im Jahr 1943. Die Vier 240 mm. Geschütze wurden in eines großen Bunkers lag. Es war Platz für die gesamte Crew und das Munitionslager.

Die Geschütze hatten eine Reichweite von knapp über 25 km. Der Plan war, eine zusätzliche Schicht von Beton Verteidigungen auf dem Geschütze zu bauen. Zusätzlich zu der Hauptbatterie wurden sechs 75 mm. Flugabwehr Kanonen installiert.

Nach der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 (D-Tag), war der Hafen von Cherbourg ein wichtiges Ziel. Die Invasionstruppen benötigt die guten Häfen, um ihre Versorgungsleitungen zu halten und es gab einen Mangel an guten Häfen in der Region.

Die Geschütze der Batterie lieferten sich am 25. Juni eine Schlacht mit den amerikanischen Seestreitkräfte. Das amerikanische Kriegsschiff mußte sich nach drei Stunden Duell zurückziehen. Die Besatzung mußte wegen einem explodiertem Abschnitt der Beton Abschirmung zurückweichen. Der offene Schutz-Bereich der Kanone war zu groß geworden. Drei Tage später ergaben sich die Deutschen den vorrückenden amerikanischen Bodentruppen.

Die Schlacht um Cherbourg war sehr schwierig. Sie endet schließlich am 1. Juli, als die letzten deutschen Truppen kapitulierten. Vor dieser Übergabe wurde jedoch der Hafen zerstört und die Hafenanlage von den Deutschen gehalten. Trotz großer Anstrengungen bei der Reparatur war der Hafen nicht bereit, große Schiffe bis Ende August zu empfangen.

Die Geschütze der Batterie Hamburg sind nun weg, aber die großen Bunker sind noch immer in den Wohngebieten verteilt.